Werden wir siegen in Siegen?
15. Juni 2010. Gespannt saßen wir um 8:30 Uhr in privaten Autos, zur Abfahrt bereit.
„THE NXT GENERATION“, so nannten wir unser Team. Dazu gehörten die Achtklässler:
Daniel, Cedric, Julian und Oliver und wir ehemaligen Siebenklässler: Max, Maxi, Manuel, Lina, Danjon und ich. Der wichtigste Reisebegleiter: Unser Roboter!
Wir waren auf dem Weg zum Roboterwettbewerb der ZDI (Zukunft durch Innovation) nach Siegen.
Doch wir waren nicht alleine da. Insgesamt 10 Teams von den verschiedensten Schulen in NRW traten gegeneinander an. Ich schätze, es waren bestimmt 200 Personen anwesend: Die Teams, ihre Begleiter, die Presse, die fleißig intervierwte und Fotos machte, nicht zuletzt die Veranstalter und unzählige Techniker.
Jedes Team hatte vorher gut geübt. Durch unseren Förderverein konnten wir uns das Spielfeld vorher erwerben und einen neuen Roboter für die Aufgaben programmieren. Danke an den Fördeverein und Frau Meyerhoff!
Jeden Schritt mussten wir einzeln programmieren. Ungefähr 35 Stunden verbrachten wir mit Herrn Dahm in der Roboter AG. Verpflegt wurden wir von verschiedenen Eltern. Bestimmt 100-mal übten und probierten wir, die Aufgaben zu lösen.
Das nennt man übrigens Technologietransport.
Das Spielfeld in Siegen war ähnlich wie ein Billardtisch. Dort waren dicke, schwarze Linien aufgezeichnet und es war in drei farbige Felder eingeteilt. Alle Roboter mussten nun verschiedene Aufgaben lösen.
Sie starteten in der sogenannten „Base“ (Start/Ziel) und mussten: Bälle in Körbe transportiern Windräder aktivieren, Stromkabel verlegen und sogar einen Stromgenerator einsetzen. Nur zwei Minuten Zeit standen den Teams zur Verfügung. In Schnellmontage wurden die Roberter bestückt mit Werkzeugen und alle hofften, dass ihr Team gewinnt.
Zufrieden und stolz mit dem 2.Platz führen wir nach Hause. Beim nächstes Wettbewerb werden wir wieder teilnehmen.
(Marvin Wöhler, 7b.)
Weitere Infos: ZDI-Roboterwettbewerb in Siegen